Angst - Alles im Kopf?
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen, die ihre ersten Panikattacken oder Angstzustände erleben, in der Notaufnahme landen. Die...
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ÄNGSTE AUFFLÖSEN
Dem Leben begegnen - befreien Sie sich von Ängsten und Phobien
Vorgehen und Behandlungszeit
Bei der Behandlung geht es nicht nur darum, die Symptome zu maskieren oder zu lindern. Es geht darum, eine dauerhafte Veränderung herbeizuführen. Der Fokus liegt nicht auf den Symptomen. Symptome sind lediglich ein Hinweis auf ein Problem, das einer Lösung bedarf. Der Fokus liegt auf den Gefühlen. Indem man zulässt, dass unangenehme Gefühle und Emotionen Teil des Prozesses sind, kann die verborgene Ursache ins Bewusstsein gerückt und freigesetzt werden.
Das Lösen der Blockaden schafft die Bedingungen, unter denen Heilung stattfinden kann. Aber es kann trotzdem dauern. Bei der Regressionshypnosetherapie handelt es sich nicht um einen Einzelsitzungsansatz. Es handelt sich um einen klientenzentrierten Therapieansatz. Der Zeitaufwand hängt wirklich von den individuellen Bedürfnissen, Zielen und Ressourcen des Kunden ab. Im Durchschnitt sind sechs oder sieben Sitzungen nicht unangemessen und bieten die nötige Zeit, um die Ergebnisse zu testen und ein dauerhaftes Ergebnis sicherzustellen. Dies steht im Vergleich zu 20 – 50 wöchentlichen Sitzungen bei vergleichbaren Therapien.
Bei der Regression zur Ursache geht es darum, das für die Symptome verantwortliche Ereignis zu finden.
Wir werden Elemente der Gesprächstherapie nutzen, mit Körper und Atem arbeiten, um das Gefühl hinter den Symptomen zu finden, da die Freisetzung eingeschlossener emotionaler Energie Frieden und Klarheit im Geist-Körper-System wiederherstellt. In den Sitzungen erlernen Sie bereits Konzepte und Techniken, die Ihre Symptome verbessern und Ihre Situation verbessern.
Die meisten Angstprobleme, die scheinbar aus heiterem Himmel auftreten, haben ihre Wurzeln in Kindheitserlebnissen. Da Kinder nur begrenzte Möglichkeiten haben, Erlebtes zu verarbeiten, können sich selbst triviale Dinge ansammeln und Blockaden und Angstauslöser bilden. Ein einfaches Beispiel sind Tierphobien:
Ein aggressiver Hund kann einen Prozess in Gang setzen, der zur Tierphobie führt und sogar den Weg zu einer ernsthaft einschränkenden Agoraphobie oder ähnlichen Symptomen ebnen kann. Daher ist das Konzept des jüngeren Selbst integraler Bestandteil unserer Therapiearbeit.
Das Aufdecken der Ursache(n) Ihrer Symptome bringt Linderung. Dadurch wird auch der Geist empfänglicher für neue Wege. Das Ziel des Aufdeckungsverfahrens besteht darin, die unerfüllten Bedürfnisse Ihres jüngeren Ichs zu identifizieren. Sobald Sie die inneren Widersprüche erkennen, die zu den bekannten Angstsymptomen führen, kann Ihr erwachsenes Bewusstsein die elterliche Rolle übernehmen. Es ist die Aufgabe des Erwachsenen, sich mit der Angst auseinanderzusetzen. Aspekte sind die Bereitstellung liebevoller Unterstützung, die Realitätsprüfung von Wahrnehmungen, die Einführung von Erwachsenenwissen und das Herausfordern falscher Überzeugungen.
Während der Sitzungen wende ich oft verschiedene Formen der Hypnose an, von der einfachen Entspannung bis zur Rückführungshypnosetherapie. Obwohl es bei überraschend vielen Problemen hochwirksam ist, ist es nicht die Lösung für alle oder jedes Problem. Hypnose ist keine seltsame Magie, sondern ein Werkzeug, um echte und dauerhafte positive Veränderungen herbeizuführen. Aber die wahre Kraft liegt in Ihrem Kopf und die Therapie hilft Ihnen dabei, Zugang zu dieser Kraft zu erlangen.
Wenn Sie sich bei Hypnose unwohl fühlen, arbeiten wir mit der Atmung, Yoga Nidras und ähnlichen Techniken, um Ihr Ziel zu erreichen.
KÖRPER & GEIST
Sie sind nicht alleine!
Angst, aber auch Schmerz, manifestieren sich sowohl körperlich, als auch emotionell. Physische und psychische Gesundheit beruhen auf Faktoren aus unserer Biologie, unserer Psychologie, und unserem sozialen Umfeld. Genetisches Erbe, Persönlichkeit, Familie, Beruf, in diesem Dreieck entscheidet sich, wie wir Angst und Schmerzen empfinden und wie wir mit ihnen umgehen.
In meiner Praxis arbeite ich mit dem bio-psycho-sozialen Modell das für Angst, Depressionen und chronische Schmerzen die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen physischen, emotionalen und Lebensumweltfaktoren zu berücksichtigen sucht.
METHODEN DER WAHL
HYPNOSE
HYPNOTHERAPIE
Die Kraft des Unterbewusstseins
Seit Freud teilen wir das Menschliche Bewusstsein auf in das Bewusste und das Unterbewusste. Dabei wird dem Bewussten das analytische Denken zugeordnet und in gewisser Weise unser Kurzzeitgedächtnis. Dem Unterbewussten fällt die Rolle eines gewaltigen Untergrundspeichers zu. Es steuert unsere gesamten körperlichen Prozesse, verbindet Erfahrungen mit Gefühlen, bewahrt das Langzeitgedächtnis, unsere Glaubenssätze und Emotionen.
Die Hypnose ermöglicht es uns auf das Unterbewusstsein zugreifen. Dort befinden sich unsere erlernten Verhaltensmuster und wir können die Notwendigkeit eines langwierigen oder umständlichen Umlernprozesses umgehen.
Hypnose ist ein veränderter Bewusstseinszustand. Fast jeder kennt natürliche hypnotische Zustände: etwa wenn das Auto „allein“ nach Hause findet, beim Betrachten der vorbeifliegenden Landschaft aus einem fahrenden Zug oder, wenn wir uns vollständig auf eine Arbeit konzentrieren und dabei das Gefühl für die Zeit verlieren.
Bei der Hypnose geht es darum, Bewusstsein und Unterbewusstsein stärker in Einklang zu bringen. Wir können auf der unterbewussten Ebene positive Veränderungen negativer Muster und Überzeugungen bewirken, die den geänderten Bedürfnissen und Wünschen entsprechen und daher vom Bewusstsein auch akzeptiert werden.
Wenn Sie genug von Angst, negativem Denken und ständigen Sorgen darüber haben, dass die Vergangenheit in Ihr Leben eindringt und Sie daran hindert, voranzukommen, versuchen Sie es mit Hypnose. Sie haben nur Ihre Ängste zu verlieren und alles Positive zu gewinnen.
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